Biofleisch- und Biomilch-Produktion
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Bei der Biofleisch- und Biomilch-Produktion geht es in erster Linie um die unterschiedliche Haltung und Fütterung der Tiere:
- Die Ställe sind größer.
- Es werden weniger Tiere pro Quadratmeter Fläche gehalten.
- Die Tiere bekommen einen Außenauslauf.
- Die Qualität des Futters ist besser.
- Es wird ganz oder teilweise auf Antibiotika verzichtet.
Unterschied zwischen Bio und „normaler“ Fleisch- und Milchproduktion
Diese Produktionsart findet bei den unterschiedlichsten Tierarten statt, wie beispielsweise Bio-Schweinefleisch von Schweinen mit Auslauf, bei denen auf die Zugabe von Antibiotika verzichtet wird. Die Tiere leben auf mehreren Lagen Stroh und müssen ihre Zeit nicht auf zwar hygienischeren, aber harten und kalten Betonspaltenböden verbringen.
Bei Bio-Geflügel, im Unterschied zu einer normalen Haltung, darf Hühnern der Schnabel nicht gekürzt werden. Das Futter kommt aus ökologischem Anbau, und die Hühner selbst stammen aus einer biologischen Aufzucht. Die Anzahl der gehaltenen Tiere richtet sich hierbei nach der Hofgröße.
Für Biomilch und die Milchkühe gelten ähnliche Vorschriften wie für Bio-Geflügel. Den Milchkühen muss es im Stall und auf dem Außengelände eine gewisse Anzahl an Quadratmetern zur Verfügung stehen. Bei einer konventionellen Haltung ist dies nicht vorgeschrieben. Die Maximalzahl der Kühe, die in einem Betrieb gehalten werden dürfen, ist ebenso begrenzt. Wird die Milch weiterverarbeitet, dürfen keine auf Gentechnik basierenden Produkte verwendet werden.
Die unterschiedliche Haltung spiegelt sich auch im Preis wieder. Bio-Produkte ist es aufwendiger zu produzieren. Deshalb sind Bio-Produkte teurer als Produkte von Tieren aus „normaler“ Haltung.